Above-the-fold
Aktualisiert: 9. März 2023
Above-the-fold ist ein Begriff aus dem Webdesign, der allerdings auch im digitalen Marketing und Content Marketing hohe Bedeutung hat.
Was Above-the-fold genau ist und was Du bei diesem Element einer Website beachten solltest, erfährst Du in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Was heißt Above-the-fold?
Above-the-fold bezeichnet im Webdesign und digitalen Marketing den Bereich einer Website, der für die Nutzer:innen sofort nach Aufruf einer URL ohne Scrollen sichtbar ist.
Das logische Pendant dazu ist der Below-the-fold-Bereich, der durch Scrollen erreicht werden kann.
Welche Inhalte gehören above-the-fold?
Natürlich ist der Inhalt, der above-the-fold auftauchen sollte, immer vom Unternehmen und der jeweiligen Website abhängig. Tendenziell sollten aber – big surprise – alle wichtigen Elemente hier auf den ersten Blick ersichtlich sein.
Zu solch wichtigen Komponenten gehören unter anderem:
Unternehmensname bzw. Titel der Website
USPs des Unternehmens bzw. der Website
Call-to-Action oder Button zur gewünschten Conversion
Wie definiert man den Above-the-fold-Bereich?
Der Above-the-fold-Bereich wird durch die Angabe von Pixeln definiert. Bei einem durchschnittlich großen Desktop-Bildschirm beträgt die Größe des Bereichs above-the-fold beispielsweise 1280 x 720 Pixel und auf dem Tablet 1024 x 768 Pixel.
Für nähere Informationen können Marketer:innen, Webmaster:innen und Webdesigner:innen unter anderem Methoden wie Eye Tracking oder Clickmaps einsetzen und so genau erkennen, ab welchem Punkt der Below-the-fold-Bereich beginnt.
Above-the-fold: Seine Relevanz für SEO
Auch Google und andere Suchmaschinen messen dem Web-Bereich above-the-fold hohe Bedeutung bei: Der Fokus sollte hier aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung (SEO) klar auf Usability und Content liegen.
Wenn Google Crawler hier zu viel Werbung erkennen, kann sich das schnell negativ auf die Ranking der Website in den SERPs auswirken.
Abgesehen davon, kann ein schlechter Above-the-fold natürlich auch Nutzer:innen abschrecken und dadurch die die Bounce Rate der Seite in die Höhe treiben – ein negatives Signal für Rankings in Suchmaschinen.
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